Villon

Villon par Adolphi

„Warum, zum Teufel, sollt ich schweigen?“
Der Wiedergänger der mittelalterlichen Popularlyrik, neu vertont von und mit Klaus Adolphi.

Für Klaus Adolphi als Kopf der Bands HORCH und ABERLOUR’S liegt dieses Thema seit langem nahe, um es einerseits musikalisch neu auszuleben und andererseits inhaltlich in einen jetzigen Kontext zu stellen – als erstes Soloprogramm seinerseits!

Mit Händen und Füßen, mit Gesang und Wort, mit einer Vielzahl an Instrumenten und wenig Zaubertechnik wird der berühmteste Dichter des 15. Jahrhunderts zur Auferstehung gebracht, dessen Blick auf die Welt „von unten“ aktueller denn je erscheint.

Gegen Ende des 100-jährigen Krieges zwischen Frankreich und England – die Kriegswirren haben das Land in ein unbeschreibbares Elend gestürzt, Jeanne d’Arc schlägt die Peiniger Frankreichs vor Orleans und brennt trotzdem wenig später auf dem Scheiterhaufen. Im selben Jahr – 1431 – wird in Paris in ärmlichen Verhältnissen Francois Montcorbier geboren, der das Glück hat, von seinem geistlichen Ziehvater im Alter von 12 Jahren auf die Universität geschickt zu werden und sich später nach diesem „Villon“ nennt.
Er wird zum gleichsam drastischen wie feinsinnigen Beschreiber seiner Welt, in der das alltägliche Sterben zum Schauspiel erhoben, Aufrichtigkeit bestraft wird und Gewalt und Laster triumphieren, zum wortgewaltigen Spötter und Parodisten der hausbackenen Moral der Bourgeois und Spießbürger.

Villon par Adolphi

„Warum, zum Teufel, sollt ich schweigen?“
Der Wiedergänger der mittelalterlichen Popularlyrik, neu vertont von und mit Klaus Adolphi.

Für Klaus Adolphi als Kopf der Bands HORCH und ABERLOUR’S liegt dieses Thema seit langem nahe, um es einerseits musikalisch neu auszuleben und andererseits inhaltlich in einen jetzigen Kontext zu stellen – als erstes Soloprogramm seinerseits!

Mit Händen und Füßen, mit Gesang und Wort, mit einer Vielzahl an Instrumenten und wenig Zaubertechnik wird der berühmteste Dichter des 15. Jahrhunderts zur Auferstehung gebracht, dessen Blick auf die Welt „von unten“ aktueller denn je erscheint.

Gegen Ende des 100-jährigen Krieges zwischen Frankreich und England – die Kriegswirren haben das Land in ein unbeschreibbares Elend gestürzt, Jeanne d’Arc schlägt die Peiniger Frankreichs vor Orleans und brennt trotzdem wenig später auf dem Scheiterhaufen. Im selben Jahr – 1431 – wird in Paris in ärmlichen Verhältnissen Francois Montcorbier geboren, der das Glück hat, von seinem geistlichen Ziehvater im Alter von 12 Jahren auf die Universität geschickt zu werden und sich später nach diesem „Villon“ nennt.
Er wird zum gleichsam drastischen wie feinsinnigen Beschreiber seiner Welt, in der das alltägliche Sterben zum Schauspiel erhoben, Aufrichtigkeit bestraft wird und Gewalt und Laster triumphieren, zum wortgewaltigen Spötter und Parodisten der hausbackenen Moral der Bourgeois und Spießbürger.

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Live Kirche Elben

Kurze Live-Momente aus „Villon par Adolphi“ in der Kirche Elben 2018!